Die Brücke...

...zwischen Mensch und Maschine ist die Programmiersprache. Diese werden zwar immer humaner aber auch langatmiger. Letztlich wird alles in einen Bytecode übersetzt, der dann nur noch aus 0 und 1 besteht. In der Programmiersprache wird nicht alles verwertet, kompiliert. Leerzeichen, Absätze oder Kommentare dienen unserer Erleichterung, sind für den Bytecode aber völlig irrelevant.

Mit etwas Übung liest man einen Quellcode der Programmiersprache wie eine humane Sprache und kann ablesen, was das vorliegende Programm verarbeitet. Geübte Programmierer machen Fehler oder Schwachstellen eines Programms am Quellcode aus.

Programmieren, Coden...

Bei der Programmierung geht es sehr häufig um Zählvorgänge. Das kann der Computer am besten bzw. am schnellsten. Und der Zählvorgang ist nichts weiter als die Addition Null plus Eins; mehr nicht. Was wir als Zahlen sehen, ist dem Rechenwerk eigentlich unbekannt, sondern nur unsere Form der Ausgabe, damit wir uns auskennen.

Schreiben Sie einen kleinen Text in das Textfeld und der Zählvorgang wird deutlich gemacht. Die Zählroutine ist kein permanenter Speichervorgang und die Zeichen sind im flüchtigen Speicher.

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Sein oder nicht Sein...

Es ist hinlänglich bekannt, dass Computer ausschließlich im Binärsystem arbeiten. Klar, Strom kann fließen oder nicht. Die Umrechnung von Binärwerten zu Dezimalwerten, und umgekehrt, wird immer noch gerne in der Schule abgefragt. Das aus gutem Grund, denn man lernt akribisch zu zählen. Und nicht jedem ist das System geläufig.

Wichtigste Eigenschaft ist die 2 als Basis; zwei Werte mit 0 und 1. Wird die Stelle der Binärfolge gezählt, ist dort eine 1 platziert und wird eine Stelle nicht gezählt, dann die 0 als Belegung.

Aufgepasst: 0 hoch 1 = 0 aber 1 hoch 0 = 1

Für z.B. 101 ergibt sich 2 hoch n, 0 hoch n, 2 hoch n. Denn die Basis 0 liefert bei beliebigem Exponenten immer 0 als Ergebnis. Doch was hat es mit n als dem Exponenten auf sich? Wir beginnen den Index für die Exponenten mit 0 und addieren 1 von rechts nach links. Also für 101 haben wir 2 hoch 2, 0 hoch 1, 2 hoch 0 und nochmal explizit die Exponenten: 2, 1, 0.

Da ich vorhin den Exponenten mit n belegt habe, was üblich ist, kann man den Zuwachs so definieren und immer 1 addieren bzw. in die andere Richtung subtrahieren:

n = 0 und daher n+2, n+1, n+0, n-1, n-2...

Ab hier erhält man negative Exponenten und somit Brüche aber die sind jetzt nicht relevant. Letztlich werden die aus 2 hoch n+x entstandenen Dezimalzahlen addiert.

Nur binäre Eingaben!

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Statistik im Text

Die Häufigkeit der Buchstaben oder bestimmter Abfolgen von Buchstaben in einem Text ist unterschiedlich. Im Deutschen und Englischen dominiert das "e" mit etwa 15% Prozent Häufigkeit. Eine Kombination wie "xa" kommt natürlich sehr selten vor. Man erhält allerdings erst verlässliche Werte, die sich eingependelt haben, ab 250 bis 300 Zeichen. Im Skript können Sie auch ganze Passagen mit bis zu fünf Zeichen auf die Häufigkeit prüfen lassen.

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Wörter statt Zeichen

Wer Zeichen zählt, sollte auch zwischen Zeichen und Wörtern unterscheiden können. In jedem Textverarbeitungsprogramm werden meistens beide Vorkommen mitgezählt. Man muss jedoch dem Programm erst einmal klarmachen, wo der Unterschied zwischen Zeichen und Wort besteht. Diese Unterschiede sind natürlich Leerzeichen und Absätze. Das Programm beginnt also erst ab dem Leerzeichen oder Absatz zu zählen.

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Kosmetik

Ein Statusbalken ist grob nichts anderes als der Quellcode auf der linken Seite. Nur eben mit Oberfläche versehen aber die Funktion dahinter ist eine reine Zählroutine. Auch Timer, also Uhren, sind für Computer nur die Addition +1 zum Startwert.

Die Programmierung einer GUI (Graphical User Interface) wäre per Zeilenkommandos ein großer Aufwand. Dafür gibt es Tools, wiederum mit graphischer Oberfläche.

Ein Programm, das ohne Oberfläche arbeitet, lässt sich heute nicht mehr an normale User verkaufen. Entwickler jedoch nutzen häufig Programme ohne Oberfläche und schwören darauf.

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